MONTANA
Billings ist die größte Stadt des Bundesstaates. Sie wartet mit zahlreichen Museen und Kultureinrichtungen auf und in kleinen Boutiquen lässt sich hier wunderbar stöbern und shoppen. Die vielen Restaurants servieren Klassiker ebenso wie spannende Fusion-Kulinarik aus aller Welt und der Billings Brew Trail ist der einzige Craft-Bier-Pfad in Montana, auf dem man leicht zu Fuß von einer Brauereikneipe in die nächste kommt. Apropos zu Fuß: Rund um Billings warten traumhafte Wander- und Radwege durch die wunderschöne Natur. Und egal in welche Himmelsrichtung man von Billings aus fährt, einige der beliebtesten Must-See Sehenswürdigkeiten der Region sind schnell erreicht.
Am besten folgt man von Billings aus der Route des „Great American Roadtrip“ um nichts zu verpassen: Hier finden sich einige der bekanntesten Attraktionen im Westen der USA, am Wegesrand von Montanas majestätischen Highways und Panoramastraßen gelegen.
Aber erstmal wartet natürlich Billings selbst: Die beeindruckenden, vor über 70 Millionen Jahren entstanden steinernen Rimrocks erkundet man am besten bei einer Wander- oder Radtour durch die Parks in und um Billings, wo Aussichtspunkte einen atemberaubenden Blick auf Downtown bieten, zum Beispiel im Swords oder Zimmerman Park und der Four Dances Recreation Area. 50 verschiedene heimische Tierarten lassen sich im Tierpark Zoo Montana bestaunen, und Besucher lernen viel über die Tierrettungs- und gemeinnützigen Programme der Einrichtung. Auch ein Spaziergang durch den angrenzenden Botanischen Park lohnt sich.
Als nächstes geht es zum Pictograph Cave State Park mit seinen drei Höhlen – Pictograph, Middle und Ghost Cave. Zeugnisse der Besiedlung der Region aus mehr als 2.000 Jahren lassen sich hier entdecken. Entlang des Weges erklären Schautafeln die natürlichen Gegebenheiten, prähistorische Malereien und die Vegetation der Gegend.
Dann geht es weiter um einige der berühmtesten Denkmäler, Parks und historischen Sehenswürdigkeiten der Region zu entdecken, die den Great American Road Trip ausmachen.
Das nur eine halbe Stunde Fahrtzeit außerhalb von Billings gelegene Pompeys Pillar National Monument ist ein bis zu 36 Meter hoher Felsvorsprung der den Yellowstone River überragt. Hunderte von Markierungen, Petroglyphen und Inschriften, die von Siedlern und Reisenden hinterlassen wurden, darunter William Clark von der berühmten Lewis-und-Clark-Expedition, haben dieses geologische Phänomen in ein lebendiges Tagebuch des amerikanischen Westens verwandelt.
Als nächstes steht das Little Bighorn Battlefield National Monument auf dem Reiseplan, einer Gedenkstätte am Ort der berühmten Schlacht zwischen der 7. Kavallerie der US-Armee und den Lakota- und Cheyenne-Stämmen. Es war eine der letzten bewaffneten Auseinandersetzungen in der die amerikanischen Ureinwohner um den Erhalt ihrer Lebensweise kämpften. Am 25. und 26. Juni 1876 fanden hier über 260 Soldaten, darunter Oberstleutnant George A. Custer, und ungezählte Lakota- und Cheyenne-Krieger den Tod.
Und schließlich ist kein Besuch in Billings vollständig ohne eine Fahrt auf dem Beartooth Highway, der sich durch eine der extremsten Landschaften der Welt schlängelt. Mehr als 20 Berggipfel ragen hier in den stahlblauen Himmel – die Route gilt als „schönster Eingang“ zum Yellowstone National Park, dem ersten Nationalpark der USA.
Weitere Informationen und Tipps in englischer Sprache für die Planung des Great American Road Trip von Billings aus, finden sich unter https://www.visitbillings.com/great-american-road-trip.