Fort Laramie
Fort Laramie ist ein einzigartiger historischer Ort. Die sorgsam restaurierten und original wieder eingerichteten Gebäude vermitteln einen Einblick in das Leben in einem Fort zur Zeit des Wilden Westen. Einst als Handelsposten gegründet diente Fort Laramie Mitte des 19. Jahrhundert als Zwischenstopp auf dem Oregon Trail sowie dem Moromon Trail für jene Wagenzüge, die monatelang dem gelobten Land an der Westküste entgegen zogen. “Go West” war das Motto, westwärts an die fruchtbare Küste nach Oregon, wo ein neues Leben wartete, ins sonnige Kalifornien mit seinen Goldfeldern.
Ab 1840 wurde Fort Laramie von der US-Armee übernommen, um die Reisenden auf dem Oregon, California und Mormon Trail zu schützen. Fort Laramie war letzter Außenposten der weißen Kolonisten. Hier begann das Indianergebiet, weit, fremd und gefährlich. Heute sind die verbliebenen Strukturen als Fort Laramie National Historic Site für die Nachwelt erhalten.
Lage
Fort Laramie liegt im Südwesten des US-Bundesstaates Wyoming, im westlichen Goshen County. Hier fließen der Laramie River sowie der North Platte River. Die Stadt Fort Laramie liegt nordöstlich der Fort Laramie Historic Site.
Gründung & Entstehung
Im frühen 19. Jahrhundert kam Jacques La Ramee mit weiteren Pelztierjägern in das unbekannte und wilde Wyoming, welches von Büffelherden und Indianerstämmen durchstreift wurde. Hier starb er auch kurze Zeit später unter mysteriösen Umständen. Seitdem tragen viele Landmarken in Wyoming seinen Namen, neben dem Fort auch ein Fluss, eine Stadt und ein Berg. Fort Laramie wurde 1843 am North Platte River als Handelsposten für Büffelfelle gegründet. Der Ankauf der Büffelhäute von den Plains Indianern entwickelte sich zu einem florierenden Geschäft. Zudem kamen von 1843 bis zum Beginn des Goldrauschs in Kalifornien im Jahre 1849 Tausende Siedler auf ihrer Weiterreise in den Westen in die Stadt . Hier versorgten sie sich mit Ausrüstung und Lebensmitteln für den langen Marsch durch die Ebenen Wyomings und über die Gebirgspässe der Rocky Mountains. Schutz vor Indianerangriffen boten Kompanien der US-Armee. Kämpfe um und in Fort Laramie gab es nicht. Mit der letzten großen kriegerischen Auseinandersetzung, der Schlacht am Little Big Horn, verlor das Fort 1876 seine strategische Bedeutung.
Wissenswertes
- Einen internationalen Flughafen gibt es in Denver (Colorado), regionale Flughäfen in Scottsbluff (Nebraska), Cheyenne und Casper (beide in Wyoming).
- Attraktionen in der Nähe: Agate Fossil Beds und Scotts Bluff National Monument
- Neben einigen malerischen Ruinen befinden sich auf dem Gelände auch mehrere restaurierte Gebäude aus dem 19. Jahrhundert mit original Möblierung.
- Ein Abstecher nach Fort Laramie lohnt sich vor allem während der beiden historischen Festveranstaltungen im Juli und August.
Einrichtungen
- Fort Museum
- Besucherzentrum
- Wanderwege und –touren
Little Bighorn Battlefield
Gedenk- und Grabstätte
Little Bighorn Battlefield National Monument gedenkt der Schlacht am Little Bighorn am 25. Juni 1876. Hier, am Little Bighorn River, wurde das 7. US-Kavallerieregiment unter George A. Custer von den Sioux, Cheyenne und Arapaho Indianerstämmen unter Sitting Bull sowie Crazy Horse vernichtend geschlagen. Auch der Friedhof Custer National Cemetery gehört zum National Monument.
Lage
Little Bighorn Battlefield National Monument liegt innerhalb des Crow Indianerreservates im südöstlichen Montana.
Entstehung
Die US Regierung ordnete 1875 alle Stämme der Lakota und Cheyenne an, die Great Sioux Reservation aufzusuchen. Ein Jahr zuvor hatte die Black Hills Expedition nahe des Reservats Goldvorkommen entdeckt und zahlreiche Goldsucher strömten in das Gebiet der Indianer. Da die Indianerstämme den Verkauf der ihnen zugesprochenen Black Hills verweigerten, erklärte die US Regierung das Umland des Reservats den Indianern einfach ab. Gegen die Eindringlinge leisteten die Häuptlinge Sitting Bull und Crazy Horse Widerstand und die Stämme wurden von der US-Regierung als feindlich gesinnt eingestuft. 1876 rückten drei Einheiten der US-Armee gegen die Indianerstämme aus. Die Erkundungseinheit unter George A. Custer stieß dabei auf ein Indianerdorf am Tal des Little Bighorn Rivers. Sein Angriff wurde von den Indianerkriegern erfolgreich abgewehrt. Auch die Kompanien unter Major Reno und Hauptmann Benteen wurden zum Rückzug gezwungen. Die Schlacht am Little Bighorn River gehört zu der größten militärischen Niederlage der US-Armee während der Indianerkriege, rund 268 Soldaten kamen dabei ums Leben.
1879 erklärte man den Schauplatz zum US Nationalfriedhof, um die Gräber der Gefallenen aus der 7. Kavallerie zu schützen. Erst 1991 wurde der Ort von George H. W. Bush in Little Bighorn Battlefield National Monument umbenannt um auch der indianischen Opfer gleichermaßen zu gedenken. In diesem Sinne wurde hier das Indian Memorial zum Gedenken der Sioux, Cheyenne und Arapaho errichtet.
Einrichtungen
- Besucherzentrum
- Museum mit Ausstellungen über die Schlacht, Custer, Waffen, Archäologie und Plains Indianer
- Custer National Cemetery
- Tour zu den Schlachtschauplätzen Custer Battlefield und Reno-Benteen Battlefield
- Rangerprogramme und Bustouren
Wissenswertes
- Die nächste Stadt ist Hardin
- Nahegelegene Großstädte sind die 105 km entfernte Stadt Billings in Montana und die 112 km entfernte Stadt Sheridan in Wyoming
Virginia & Nevada City
Geisterstädte des Wilden Westens
Entdecken Sie die wohl am besten erhaltenen Goldminenstädte der USA – Virginia City und Nevada City! Der Goldrausch Ende des 19. Jhunderts hat in Montana vielerorts seine Spuren hinterlassen. Virginia City und Nevada City zeugen heute noch von dieser Zeit. In der eigentlich lebendigen Geisterstadt Virginia City ist die Zeit stehen geblieben. Sie ist eine erstaunlich gut erhaltene viktorianische Goldgräberstadt des Wilden Westens. Mit einer historischen Bahn gelangt man in das nahe gelegene Nevada City. Beide Städtchen sind Perlen inmitten einer einmaligen Landschaft und stellen im Grunde begehbare Museen dar. Die Lebensumstände des 19. Jahrhunderts werden vor der Kulisse der Holzhäuser, Backsteinfassaden und historischen Werkzeuge deutlich. Während der Goldrauschzeit lebten hier rund 10.000 Einwohner. Heute sind es lediglich 130 an der Zahl.
Dramatische Legenden der früheren Tage kursieren um diese Orte. Hier wütete die Gang „The Innocents“ unter der Führung des unbeliebten Sheriffs von Virginia City, Henry Plummer. Um sich vor den Raubüberfällen der gesetzlosen Bande zu schützen, bildeten die Bergleute eine Bürgerwehr und bereiteten durch Selbstjustiz den Outlaws ein Ende. Die Geister der Verurteilten sollen hier bis heute noch ihr Unwesen treiben. Im Hotel von Virginia, welches früher die Räuber beherbergte, soll es besonders spuken.
Lage
Virginia City und Nevada City liegen im Südwesten von Montana, hoch in den Rocky Mountains im Alder Gulch Tal. Die beiden Städte sind etwa 2 km voneinander entfernt. Virginia City liegt ca. 130 km nordwestlich des Yellowstone National Parks.
Entstehung
Beide Städtchen entstanden im Jahr 1863 mit den Goldfunden im Alder Gulch. Es folgte die wohl größte Goldrauschzeit in der Geschichte Montanas und die Menschen strömten auf der Suche nach Reichtum zu Tausenden in diese Region. Entlang des Alder Gulch entstanden einige Bergbaucamps mit Virginia City in ihrer Mitte. Virginia und Nevada City galten als wirtschaftliche Zentren dieser Siedlungen. Innerhalb eines Jahres zählte Virginia City bereits 10.000 Einwohner. Der gesamte Bergwerkbezirk war zunächst ein Teil des Idaho Territoriums. 1865, vor der Ernennung Virginia Citys als Hauptstadt des Montana Territory, gab es hier keine Gesetze und Selbstjustiz war an der Tagesordnung. Als die Goldquelle versiegte schwand die ehemalige Bedeutung der Städtchen langsam dahin. 1869 lebten nur noch 100 Menschen hier.1875 löste Helena Virginia City als Hauptstadt von Montana ab. 1966 wurde Virginia City zum Historischen Nationalerbe erklärt, da etwa die Hälfte der Bauten in der Stadt vor 1900 errichtet wurden. Heute beheimaten Virginia City und Nevada City die größte Ansammlung von Artefakten aus Goldrausch-Ära des Wilden Westens. Die Städtchen sind mittlerweile zu beliebten Touristenattraktionen geworden.
Hauptattraktionen
- Ghost Walks mit Geistererzählungen
- Gilbert Brauerei in Virginia City
- Opera Housa in Virginia City
- Zugfahrt zwischen Virginia City und Nevada City
- Nevada City Music Hall
- Bovey Collection in Nevada City
- Frontier House Museum in Nevada City
- Über 100 historische Gebäude in Virginia und Nevada City
- Touren und Führungen
- Besucherzentrum
- Aktivitäten wie Mountainbiking, Angeln, Wandern, Skilanglauf und Schneemobilfahrten
- Goldwaschen in den Tourist Claims
Wissenswertes
- Früher bewohnten und bereisten Indianerstämme wie Shoshoni, Bannock, Cree, Salish, Crow, Kootenai, Pend d’Oreille, Nez Perce und Blackfeet das Gebiet
- Der Goldrausch in Alder Gulch erwirtschaftete geschätzte $120 Mio
Fort Abraham Lincoln
General Custers Kommandoposten. Viele wissen, wie er gestorben ist – nun können Sie sehen, wie er gelebt hat! Eine originalgetreue Rekonstruktion des Großteils der Festung erwartet Sie in einem der bekanntesten Staatsparks von North Dakota. Der Park liegt im Süden von Mandan am Flussufer des Missouri. Mehr Information erhalten Sie auf der Fort Lincoln Website.
Fort Caspar Museum
Fort Casper entstand Mitte des 19. Jahrhunderts, als viele Siedler auf dem Oregon Trail auf der Suche nach Land oder Gold gen Westen zogen.
Um 1840 gab es hier zahlreiche Fähren, die das Überqueren des North Platte River ermöglichten. Die hiesigen Telegraphen- und Poststationen wurden von einer Militärgarnison beschützt.
Das Fort wurde 1865 nach Leutnant Caspar Collins benannt, der bei einer der vielen Auseinandersetzungen mit den indianischen Stämmen umkam. 1867 wurden die Truppen aus Fort Casper abgezogen.
Big Hole National Battlefield
Denkmal des Nez Perce Krieges 1877
Das Big Hole National Battlefield gedenkt der Schlacht von Big Hole im Nez Perce Krieg von 1877. Es war eine der größten Schlachten zwischen den Indianerstämmen und der US Armee sowie ein Wendepunkt des fünf Monate andauernden Nez Perce Krieges. Fünf Stämme der Nez Perce unter der Führung des berühmten Häuptling Chief Joseph brachen in einem 1770 km langen Marsch in Richtung Kanada auf, um dort eine Zuflucht zu finden. Im Morgengrauen des 9. August wurden sie im Big Hole Tal von den Truppen des Oberst John Gibbon angegriffen, die damit beauftragt waren, die 800 Nez Perce Indianer in ein kleines Reservat in Idaho zu bringen.
Lage
Die Gedenkstätte liegt im Südwesten von Montana und befindet sich etwa 18 km westlich der Stadt Wisdom. Das Big Hole National Battlefield erstreckt sich dabei auf einer Größe von ca. 265 ha.
Entstehung
Das Big Hole National Battlefield gehört seit 1992 zum Nez Perce National Historic Park. Dieser Park besteht aus 38 separaten Stellen in fünf unterschiedlichen Staaten und folgt dem Verlauf der Nez Perce-Flucht vor der US-Armee. Oregon, Washington und Idaho waren die beheimateten Gebiete von Nez Perce. 1877 wechselte die US-Regierung und beschloss entgegen vorheriger Verträge eine Zwangsumsiedlung der Nez Perce Indianerstämme vom Wallowa Valley in Oregon in ein Reservat in Idaho. Als die Nez Perce jedoch von Idaho über Montana jenseits der kanadischen Grenze einen Zufluchtsort suchten, wurden die 800 Männer, Frauen und Kinder am Big Hole von den US-Truppen angegriffen.
Für die Nez Perce war die Schlacht vom 9. und 10. August 1877 zwar ein militärischer Sieg aber ein verlorener Krieg. 60 bis 90 Stammesangehörige wurden getötet. 29 Soldaten sind auf der gegnerischen Seite gefallen. Die Nez Perce flohen nordwärts, jedoch wurden sie im Oktober 1877 an den Bear Paw Mountains, nur 64 km vor der kanadischen Grenze, von den US-Truppen des Generals Howard umstellt. Nur 150 von ihnen schafften es tatsächlich nach Kanada.
Der Schauplatz wurde 1883 zum Militärreservat und 1910 zum Nationalen Monument erklärt. 1963 benannte man es in ein National Battlefield um. Als eines der historischen Gebiete verwaltet vom National Park Service, wurde das Schlachtfeld im Jahr 1966 in das Nationale Register der Historischen Plätze aufgenommen.
Knife River Indian Villages National Historic Site
Besetzt seit mehr als 11.000 Jahren, Reste aus drei Hidatsa-dörfer, die das Wohngebiet der Sakakawea formten. Die Anlage bietet moderne Museen, ein Informationszentrum und einen Film für Besucher.
National Historic Trails Interpretive Center
Casper am North Platte River gelegen, war für die Siedlertrecks auf dem Weg nach Californien oder Oregon eine der Schlüsselstationen – wer es bis zu einem bestimmten Datum im Frühsommer nicht über den Fluss schaffte, der hatte keine Chance mehr vor dem Winter die Rocky Mountains zu überqueren.
Interaktiv zu erleben gibt es die Siedlergeschichte im National Historic Trails Interpretive Center, welches auf einem Hügel über Casper gelegen, auch mit tollen Ausblicken über die Stadt aufwartet.
Buffalo Bill Center of the West
Cody wurde 1896 vom legendären Oberst William Frederick Cody, bekannt als „Buffalo Bill“, gegründet. Er war im Alter von 41 Jahren einer der berühmtesten Männer der Welt.
Keinesfalls verpassen sollten Sie die fünf faszinierenden Museen des BuffaloBill Center of the West, welche das Andenken von Buffalo Bill ehren und die aufregende Zeit des Wilden Westens schildern: Whitney Gallery of Western Art (eine Kunstausstellung mit Meisterwerken des “Old West” aus dem frühen 19.
Jahrhundert bis heute) , Plains Indian Museum (über die Geschichte der Indianer in dieser Region), Buffalo Bill Museum (über das Leben von Buffalo Bill), Cody Firearms Museum (eine der umfassendsten Ausstellung über alte Waffen aus Amerika) and Draper Museum of Natural History ( interaktive Ausstellung über die Geologie und Tierwelt der Yellowstone Region)
Journey Museum
Das Journey Museum bietet einen Einblick in 2,5 Milliarden Jahre alte Geschichte der Black Hills.
Fort Abercromie
ist am östlichen Rand von Abercromie gelegen. Diese Anlage bewahrt das Andenken an einen Militärposten, der von 1857 bis zu 1878 als Tor zum Dakota-Territorium galt. Ein regionales Museum vor Ort dokumentiert die Geschichte der Festung und der Gegend. Es ist nur noch ein Originalgebäude vorhanden, aber Blockhäuser und die Palisadenmauer wurden rekonstruiert. Die Anlage ist vom Mai bis zum September geöffnet.
North Dakota Heritage Center and State Museum
The North Dakota Heritage Center and State Museum is a 97,000-square-foot, $52 million facility that tells the history of North Dakota.
New galleries take guests through state history from the present all the way back to the Ice Age. Enjoy performances in the new digital Great Plains Theater and eat lunch at the James River Cafe.
Museum of the Mountain Man
The Museum presents a visual and interpretative experience into the romantic era of the Mountain man and provides a comprehensive overview of the Western Fur Trade’s historical significance.
Situated in the heart of the country that was once the hub of the Rocky Mountain Rendezvous system (six of the rendezvous of the early 1800s were held in the Green River Valley near present day Pinedale, Wyoming), the Museum stands as a monument to the men and the commerce that opened the West.
C.M. Russell Museum
Established in 1953, the C.M. Russell Museum owns the most complete collection of Charles Russell art and personal objects in the world. The permanent collection is comprised of over 12,000 art works and objects. View one of the nation’s finest collections of Western art and history in spacious, modern surroundings.
Tatanka: Story of the Bison
Native American Interpretive Center & Story of the Bison. Journey through an authentic Lakota Encampment with Native American Interpreters on-site giving presentations throughout the day. Also, see 14 larger-than-life bronze sculptures of bison being pursued by Native American riders.
Register Cliff
Also referred to as Register Cliff and Sand Point Station. The cliff is sandstone precipice rising one hundred feet from the valley floor of the North Platte River. Despite erosion by wind and water it remains very much as travelers on the Oregon Trail saw it more than 100 years ago. One of three main sites along the Oregon Trail where emigrants left inscriptions, Register Cliff is the closet to civilization.
Only one night away from the safety of Fort Laramie, emigrants camped here along the banks of the North Platte River and etched their names into the soft sandstone cliff. Many of the inscriptions were made during the peak years of travel on the trail in the 1840s and 1850s. Even earlier, however, as far back as 1829, trappers and traders passing through carved their names into the rock. A small trading post was located near the cliff. In 1861, it was turned into a Pony Express stop, and later a stage station. A walkway and informative sign at the base of the cliff enable the visitor to learn more about this historic site.
Oregon Trail
During the mass overland emigration by covered wagon that began in 1841, the mountain man’s pathway along the North Platte and Sweetwater rivers to South Pass would be known by many names. The pioneers of the 1840s entered “Oregon Country” when they crossed the Continental Divide at South Pass and, thus, the name Oregon Trail was the most common and correct.
In Wyoming, the stretch of the trail from Fort Laramie to South Pass is significant because it is where all the major emigrant trails come together to follow the same route. There are a number of trails leading into Fort Laramie and a number branch off from South Pass, but on this 250 mile stretch everyone “went westering” together.
Wyoming Territorial Prison State Historic Site
Listed on the National Register, visitors can tour the restored prison where famous outlaw Butch Cassidy spent 18 months, the furnished Warden’s House, and interactive Broom Factory. Come and be captivated by this dog- and family-friendly attraction.
An exhibit hall features rotating displays and a family friendly scavenger hunt.
Self-guided tours available in English, French, German, Spanish and Japanese. Guided tours are also available for school and educational groups with reservations. Stops along the tour include the restored warden’s house, prison cells, dining area, guard’s quarters, infirmary, women’s quarters, laundry room, warden’ s office and working broom factory.
Museum of the Rockies
The Museum of the Rockies, a world-class museum located in the heart of the Rocky Mountains in Bozeman, Montana, is just 90 minutes from Yellowstone National Park.
As a Smithsonian Institution Affiliate and a Federal Repository for fossils, the Museum features one of the largest and most important collections of dinosaur fossils in the world, which is based on the work of world-renowned paleontologist and advisor to the Jurassic Park films, Jack Horner.
Visitors learn about startling new discoveries in dinosaur research, experience pioneer life at the Living History Farm, explore the greater Yellowstone region’s American Indian heritage, and view the night sky as never before in the Museum’s Taylor Planetarium.
National Museum of Wildlife Art
With an internationally acclaimed collection of over 5,000 cataloged items, the National Museum of Wildlife Art in Jackson Hole, Wyoming, serves to enrich and inspire public appreciation of fine art, wildlife, and humanity’s relationship with nature.
The stunning building overlooks the 25,000-acre National Elk Refuge and is en route to Grand Teton and Yellowstone National Parks. There is a seamless connection between the Museum, its mission, subject matter, and wilderness location. The Greater Yellowstone Region is one of the few remaining areas of the United States where native wildlife still roams abundantly and free.
Fort Sisseton Historic State Park
The history of Fort Sisseton stretches back more than 130 years, when a series of forts were established in eastern Dakota Territory under the direction of Maj. Gen. John Pope. While in operation, the soldiers stationed at the fort ensured safe passage for settlers, surveyors and others into the Dakota Territory. In 1959, the fort was designated a State Historical Park. This 1864 frontier army outpost has 14 of the original buildings still intact.
Today, the park offers camping, cabins and special events such as the Fort Sisseton Historical Festival. Held annually, the festival features black powder shooting, a flag raising ceremony, cavalry and infantry drills, a grand march and several demonstrations.
Movie Locations
Auch ohne spezielle Filmset-Tour, begegnen Urlauber in den Great American West Staaten vielen markanten Orientierungspunkten. Die Bergspitzen der Grand Tetons in Wyoming zum Beispiel: In „Django Unchained“ reiten die beiden Hauptdarsteller davor hinweg, im Animationsfilm „Arlo und Spot“ spielen die Gipfel eine große Rolle und auch Sylvester Stallone stand im Film „Rocky IV“ schon davor. Oder die heißen Quellen im Yellowstone Nationalpark, welche im Blockbuster „2012“ für Woody Harrelson die ideale Kulisse für den Weltuntergang abgeben. Nicht zu vergessen natürlich die berühmten vier Gesichter des Mount Rushmore National Monument in South Dakota wo Nicolas Cage in „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ auf Schatzsuche geht und die Badlands, die als Kulisse für einen Planeten in “Starship Troopers” dienten. Oder der Devils Tower in Wyoming, der Steinmonolithe auf welchem Steven Spielberg im Klassiker „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ Außerirdische landen lässt.
In “Fargo”, North Dakota spielt nicht nur der inzwischen auch als Serie produzierte Kultfilm mit Frances McDormand aus dem Jahr 2007. Hier im Visitor Center der Zwillingsstädte Fargo-Moorhead steht auch ein makabres Requisit aus dem Film: Der Holzzerkleinerer dient tausenden Touristen alljährlich als beliebter Selfie-Hintergrund. Wer auf den Spuren von Kevin Costner’s mehrfach Oskar prämiertem Werk „Der mit dem Wolf tanzt“ wandeln möchte, ist in der Fort Hayes Chuckwagon Westernstadt bei Rapid City in South Dakota richtig. Ganze Kulissen aus dem Film werden hier ausgestellt.
Drehorte
Die Kleinstadtatmosphäre in “Dante’s Peak” wurde in Wallace eingefangen. “Smoke Signals”, der erste von Indianern geschriebene, inszenierte und koproduzierte Spielfilm, wurde im Reservat der Coeur d’Alene gedreht. Und der skurrile Kultfilm “Napoleon Dynamite” entstand im Südosten von Idaho.
„Am Wilden Fluss“ mit Kevin Bacon und Meryl Streep spielt zwar in Idaho, wurde aber am Kootenai River und den Stromschnellen des mittleren Flathead River in Montana gedreht. Eine sommerliche Raftingtour (ohne Kidnapper) steht hier bei vielen Urlaubern auf dem Plan. An den Kootenai Falls sind auch die Szenen entstanden in denen Leonardo DiCaprio in „The Revenant“ den Fluss hinuntertreibt. Unter anderem für die diese Strapazen erhielt der Schauspieler endlich seinen wohlverdienten ersten Oscar.
Einige weitere berühmte Klassiker haben die traumhaften Landschaften Montana’s auf Leinwand gebannt: „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ mit dem jungen Brad Pitt, zum Beispiel, wurde im Südwesten des Big Sky State gedreht. „Der Pferdeflüsterer“ mit Robert Redford und einer damals noch unbekannten Scarlet Johansson, entstand im Süden am Fuße der Absaroka und Beartooth Gebirge.
Idaho State Museum
Das 2018 renovierte und erweiterte Staatsmuseum von Idaho ist auf fast 1.700 Quadratmetern Fläche prall gefüllt mit Geschichte und Artefakten, die bis in die Bronzezeit zurückreichen. Interaktive und multimediale Exponate sorgen für Spaß und Bildungserlebnisse für jedermann.
Das reichhaltige Kulturerbe von Idaho wird in persönlichen Schilderungen und Relikten der Frühsiedler des Staates wieder lebendig. Es gibt zahlreiche Dauerausstellungen, darunter “The Journey in Idaho”, die die Expedition von Lewis und Clark nachzeichnet und die Indianerstämme Idahos vorstellt, die diese Forschungsreise erst ermöglichten.
Museum of Idaho
Das Museum von Idaho ist die wichtigste Quelle für nationale und internationale Ausstellungen in Idaho. Über 25.000 Artefakte, Gegenstände und Musterstücke bedecken das Gelände und bieten endlose Möglichkeiten, Idaho zu entdecken und an die Wurzeln der Geschichte das Staates und der USA zurückzukehren.
Die Exponate im Museum stellen das Spektrum der einzigartigen historischen Bedeutung von Idaho dar, unter anderem durch die Erkundung des Dorfes der Schoschone-Bannock-Stämme, die Wanderung der Pioniere in den Fußstapfen der Expedition von Lewis und Clark sowie die atomare Vergangenheit als erster Staat, der brauchbaren Strom aus Kernenergie gewann.